Aqua

Sensomotorische Entwicklungsförderung durch das Element Wasser

Lachen, kuscheln, gemeinsam Neues entdecken - in unseren Babyschwimmkursen steht neben dem Vergnügen auch die motorische Förderung im Mittelpunkt. Babyschwimmen richtet sich an Familien, die nicht nur wertvolle Zeit mit ihren Kleinsten verbringen wollen, sondern auch deren Entwicklung liebevoll begleiten und unterstützen möchten. Das warme Wasser fördert die Motorik, stärkt das Vertrauen - und schafft eine Verbindung, die oft weit über den Kurs hinaus wirkt. Mit spielerischen Übungen, liebevollen Impulsen und jeder Menge guter Laune & vielen Liedern wird jede Stunde zu einer kleinen Entdeckungsreise - für dich und dein Kind.


Was bedeutet Sensomotorische Entwicklung? Die Sensomotorik beschreibt das Zusammenspiel zwischen Sinneswahrnehmung (Sensorik) und Bewegung (Motorik). Dabei nimmt euer Kind Reize aus der Umwelt auf – zum Beispiel über Berührung, Sehen oder das Hören – und reagiert darauf mit gezielten Bewegungen. Das Ziel sensomotorischer Förderung ist, mit bestimmten Übungen die Koordination, die Körperwahrnehmung und das Gleichgewicht weiter zu entwickeln. So wird eine wichtige Grundlage für andere Entwicklungsbereiche wie Sprache, Lernen und soziales Verhalten geschaffen.  
Ein einfaches Beispiel: Dein Baby sieht ein Spielzeug (visuelle Wahrnehmung) und greift danach (gezielte Bewegung). Dabei lernt es, Informationen aus der Umwelt zu verarbeiten und entsprechend zu handeln.

Wie kann das Wasser die Sensomotorik eurer Kinder fördern? Zu den wichtigsten sensorischen Reizen im Wasser zählen die Wassertemperatur, die Strömung und Bewegung des Wassers sowie der Körperkontakt mit euch Eltern. Diese Reize stimulieren insbesondere die taktile Wahrnehmung, also das Fühlen über die Haut. Der enge Körperkontakt zur Bezugsperson stärkt das Urvertrauen und schafft eine entspannte Atmosphäre, in der Lernen und Entwicklung leichter möglich sind.

Die Sensomotorik beschreibt das Zusammenspiel zwischen Sinneswahrnehmung (Sensorik) und Bewegung (Motorik). Dabei nimmt euer Kind Reize aus der Umwelt auf.

Beispiele aus unseren Kursen im Wasser:

* Wenn du dein Baby sanft hin und her oder in kreisenden Bewegungen wiegst, förderst du dabei nicht nur sein Gleichgewicht und seine räumliche Orientierung, sondern auch seine Fähigkeit zur Beruhigung und Entspannung. Gleichzeitig vermittelt die Nähe deiner Hände ein tiefes Gefühl von Sicherheit – ganz ähnlich wie die sanften Bewegungen, die es einst im Mutterleib gespürt hat.

* Akustische Reize gebt ihr durch Sprechen und Singen bei Rhythmus- und Bewegungsspielen, sie fördern und helfen der Sprachentwicklung.

* Taktile Reize werden über die Haut wahrgenommen, durch die Berührung des warmen Wassers, eurer Hände oder durch das Greifen und Ertasten unterschiedlicher Materialien und Spielzeuge. Balancier- und Gleichgewichtsübungen helfen die Haltung bei deinem Baby zu stabilisieren, Bewegungen gezielt zu steuern und das eigene Körpergefühl zu verbessern.

* Beim Krabbeln und Robben über Matten im Wasser, lernen die Kinder, sich selbstständig fortzubewegen, den eigenen Körper im Raum zu orientieren und verschiedene Sinnesreize zu verarbeiten. Die kombinierte Förderung von Sensorik und Motorik in unseren Kursen verbessert schon von klein auf eine feinere Wahrnehmung. Das Ziel unserer Kurse ist nicht Bewegungen zu trainieren, sondern das Gehirn vielfältig zu stimulieren.


Fazit: Das Wasser bietet eine Vielzahl an Sinnesreizen und fördert gleichzeitig Bewegung und Wahrnehmung - Ideal für die frühkindliche Entwicklung eurer Kinder! 
Je mehr Anregung in frühester Kindheit angeboten werden, desto vielfältiger und vernetzter entwickelt sich das Gehirn. Erfahrungen im Wasser bieten im Gegensatz zu den Bewegungsmöglichkeiten an Land neue stimulierende Reize und helfen dem Sinnes-, bzw. Nervensystem sich weiterzuentwickeln.

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