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Kleinkinderschwimmkurs Maxi

Das Schwimmenlernen beginnt nicht mit Technik – es beginnt mit Vertrauen und Sicherheit im und mit dem Wasser. Besonders bei Kindern ab 3,5 – 4,5 Jahren steht nicht der perfekte Schwimmstil im Vordergrund, sondern die Wassergewöhnung, das Erlernen und Erleben des Wassergefühls und das Aufbauen von Sicherheit und Vertrauen ins Wasser. Dies sind die Grundlagen für alle weiteren Fortschritte im Wasser und kann auf spielerische Weise geübt und gestärkt werden.


Was bedeutet Wassergefühl? Wassergefühl heißt, sich mit dem Wasser vertraut zu machen. Kinder lernen, das Wasser zu spüren – es mit den Händen wegzuschieben (Wasserwiderstand), sich tragen zu lassen (Auftrieb) oder sich vom Beckenrand abzustoßen und dabei zu gleiten. Ein Kind mit gutem Wassergefühl kann entspannt im Wasser liegen, ohne hektische Bewegungen – es kann schweben. Diese innere Ruhe und Entspannung ist der Schlüssel zum Schwimmenlernen. Nur wenn der Körper locker ist, kann sich das Kind richtig im Wasser fortbewegen.

Spielerische Übungen für das Wassergefühl: Damit sich Kinder im Wasser wohlfühlen, bieten wir im Kurs Übungen an, die Freude machen und gleichzeitig wichtige Fähigkeiten fördern:

- Abstoßen vom Beckenrand: Hilft, die richtige Fußstellung zu üben – eine Grundlage für spätere Beintechniken.

- Gleichgewichtsübungen auf Schwimmbrettern: Fördern die Stabilität in Bauch- oder Rückenlage.

  • - Hüpfen und Gehen auf großen Matten: Fördern die Koordination und Fußtechnik.
  • - Sitzen auf Schwimmnudeln: Hält die Hüftbeweglichkeit und verhindert ein starres Hohlkreuz – wichtig für fließende Bewegungen im Wasser.

Wassergewöhnung – der erste Schritt: Bevor das Schwimmen überhaupt beginnt, geht es um die Wassergewöhnung. Kinder erleben den Auftrieb durch Auftriebshilfen wie anfänglich Schwimmflügel, dann mit Schwimmnudeln und Brettern. Sie spielen mit Gießkannen, spritzen Wasser, rutschen und tauchen dabei unter. Diese Erfahrungen helfen ihnen, Wasser im Gesicht zu akzeptieren – ein entscheidender Schritt. Auch das Blubbern im Anfangskreis ist ein wichtiges Element: Es lehrt, wie man die Luft ausatmet und bereitet so das selbstständige Untertauchen vor.

Das Schwimmenlernen beginnt nicht mit Technik – es beginnt mit Vertrauen und Sicherheit im und mit dem Wasser.

Auf dem Rücken liegen – Entspannung und Vertrauen: Auf dem Rücken im Wasser zu liegen, bedeutet: loslassen und dem Wasser vertrauen. Das stärkt nicht nur das Körpergefühl, sondern ist auch eine ideale Vorbereitung für das Rückenschwimmen. Wer das Auftriebsgefühl kennt, kann sich besser orientieren, atmen und entspannen.


Vorbereitung auf das Schwimmen: Das Klettern auf Matten oder das Springen ins Wasser – all das stärkt spielerisch die Arm- und Beinkraft. Diese Kraft brauchen Kinder später für den Armzug und Beinschlag.

Technik kommt später! Obwohl Arm- und Beintechniken im Kleinkinder Maxi Kurs vermittelt werden, stehen sie zunächst im Hintergrund. Erst wenn das Kind ein gutes Wassergefühl entwickelt hat, kann es die Technik auch wirklich verstehen und umsetzen.


Seepferdchen – mit Spaß zum Ziel: Elemente wie das Springen ins Wasser oder das Tauchen gehören zur Seepferdchen Prüfung. Auch hier ist der spielerische Zugang entscheidend und wird wöchentlich im Kurs geübt: Kinder lernen mit Vertrauen und Sicherheit im Wasser und aus Freude am Experimentieren und Erfahren– nicht unter Druck.

Fazit: Beim Schwimmenlernen geht es zunächst nicht um Leistung, sondern um Erleben. Mit vier Jahren steht die Freude am Wasser und das Körpergefühl im Vordergrund. Ein liebevoll angeleiteter Kleinkinderschwimmkurs Maxi mit Eltern im Wasser, der auf spielerische Weise das Wassergefühl stärkt, schafft die beste Grundlage für sicheres und freudvolles Schwimmen. Erste Schwimmzüge oder mehr können in dieser Kursart erlernt werden und die Eltern sind dabei.

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